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Montag, 19. August 2013

Der Tote am Lido von Christian Försch

Warum musste Meserat sterben

Der Journalist Kasper Lunau macht zusammen mit seiner Lebensgefährtin Silvia und deren Kindern Urlaub in Italien. Es sollte ein sorgenloser Badeurlaub werden, aber dann finden die Kinder am Strand eine verstümmelte Leiche. Augenblicklich ist es mit dem erholsamen Urlaub und der Ruhe vorbei. Denn bei Lunau taucht Joy, die Verlobte des Opfers auf und bittet ihn um Hilfe. Es kommt wie es kommen muss, Lunau wird in diesen Mordfall hineingezogen, obwohl er eigentlich nichts damit zu tun haben will. Bald darauf wird die Tochter von Silvia entführt und der Entführer fordert für die Freilassung der Kleinen die Herausgabe von Joy. Wird Lunau den Entführer finden und gelingt es ihn die Zusammenhänge in Mordfall rechtzeitig richtig zu deuten?

Mit diesen Worten beginnt dieses Buch " Kannst du denn ertragen, was du siehst? Und kannst du dich ertragen, wenn du wegsiehst?" Ich finde das sind unheimlich starke Worte, über die jeder einmal nachdenken sollte.

Dieser Krimi von Christian Försch hat es mir nicht immer leicht gemacht. Anfangs hatte ich einige Schwierigleiten mich in Italien und im Mordfall zurecht zufinden. Vielleicht wäre es in diesem Fall einfacher gewesen, den Vorgängerroman"Das dunkle Gesicht Italiens" zuerst zu lesen, um den Journalisten und seine Geschichte schon besser zu kennen. Aber sobald ich mich eingelesen hatte, war die Aufklärung des Falles und der gesamten Umstände doch recht spannend und unterhaltsam.

Für jeden der dieses Buch gerne lesen möchte, kann ich nur vorschlagen den ersten Teil der Ferrara-Reihe zuerst zu lesen, damit die Lesereise mit einem flüssigen Start beginnen kann. Ich kann so leider so nur eine etwas geringere Punktzahl vergeben. Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.

Reihenfolge der Ferrera-Krimis:

1. Das dunkle Gesicht Italiens
2. Der Tote am Lido

© claude


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