Charlotte und Doro zwei ungleiche Schwestern?
Charlotte und ihre Tochter Miriam beschließen wegen dem schlechten Wetter auf Rügen ihren Urlaub vorzeitig abzubrechen. Gerne würde sie ihren Mann Phillip darüber informieren, doch dieser ist leider telefonisch nicht zu erreichen. Daheim machen sie dann eine Entdeckung auf die die beiden gerne verzichtet hätten. Sie erwischen Phillip in flagranti mit Miriams Klavierlehrerin.
3 Monate später findet Charlotte beim Auszug aus dem gemeinsamen Haus ihr altes Mobiltelefon wieder. Auf der Mailbox ist noch eine alte Nachricht gespeichert. Ein Anruf von ihrer Schwester Doro, die sie seit 11 Jahren nicht mehr gesehen hat. Diese ist damals untergetaucht und Charlotte möchte ihre Schwester nun endlich wiedersehen, aber wie soll sie sie finden? Plötzlich hat Charlotte eine Idee, sie nimmt Kontakt zu Doros letzten Freund Ben auf. Auf diesem Weg findet sie auch noch weitere ehemalige Freunde von Doro und kommt ihr so immer näher.
Die Autorin Ulrike Herwig hat mit dieser Geschichte eine unterhaltsame und lustige Geschichte geschrieben, die sich hervorragend als Sommerlektüre für den Strand, das Freibad oder den Balkon eignet. Der Erzählstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass ich sofort in die Geschichte von Charlotte und Doro einsteigen und ihr problemlos folgen konnte. Zusätzlich hat die Lektüre dieses Romanes es geschafft mich zum Schmunzeln bzw. zum Lachen zu bringen.
Die Protagonistin Charlotte war mir sofort sympathisch. Ihre Wandlung in diesem Buch ist beeindruckend. Zu Beginn der Geschichte ist sie eine etwas ängstliche, ernste, farblose und frustrierte Lehrerin. Im Verlauf des Buches merkt sie aber, dass sie das Leben in vollen Zügen geniessen muss und dass es Spass macht auch mal wieder über den eigenen Tellerrand hervorzuschauen und etwas komplett Neues auszuprobieren und zu wagen.
Zusammenfassend kann ich nur sagen: Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich gebe hier gerne eine Leseempfehlung. Von mir bekommt das Buch 9 von 10 Punkte.
© claude
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