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Mittwoch, 19. März 2014

Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch

Es gibt bessere Fanatsygeschichten

Peter Grant ist ein junger Police Constable in London, der anscheinend magische Fähigkeiten hat. Dies fällt auch seinen Vorgesetzten auf und schon bald findet sich Peter in der Lehre von Thomas Nightingale wieder, der seinerseits Zauberer und Polizeiinspektor ist. Er ist der letzte seiner Art und will sein Wissen an Peter weitergeben. Schon bald arbeiten die Beiden an einem kniffligen Fall. In Covent Garden wurde eine enthauptete Leiche gefunden. Dieser Mord führt Peter auf die Spur eines Schauspielers, der genau an dieser Stelle vor 200 Jahren starb. Seine Zauberlehrling-Ausbildung führt ihn zudem zu einem Vampirenest, stellt ihn vor die Aufgabe einen Waffenstillstand der Themsegötter zu verhandeln und er muss Leichen im Covent Garden ausgraben. So eine magische Lehre ist echt nicht leicht.

Dieses Fantasybuch von Ben Aaronovitch hat mich leider nicht so begeistern können, wie ich es erhofft hatte. Bereits beim Einstieg in die Geschichte hatte ich Schwierigkeiten den Gesamtgeschehnissen zu folgen und der Schreibstil des Autors hat mich auch nicht angesprochen. Insgesamt hatte ich große Schwierigkeiten der Geschichte konzentriert und ihr im Ganzen aufmerksam zu folgen.

Zusätzlich nutzte der Autor immer wieder die Gelegenheit historische Fakten über London und seine Entstehung in diese Geschichte einzubinden. Aber diese ausschweifenden Erzählungen haben mich nur noch mehr von der eigentlichen Geschichte abgelenkt, die ja bereits mit sehr vielen kleinen Details gespickt war. Ich habe dieses Buch trotz seiner für mich offensichtlichen Schwächen bis zum Ende gelesen, weil ich wissen wollte was genau geschehen ist und warum so viele Menschen sterben mussten, aber so wirklich vom Hocker gerissen hat mich die Auflösung dieser Geschichte um und mit Peter Grant nicht.

Dieses Fanatsybuch bekommt von mir aus diesen genannten Gründen nur 5 von 10 Punkte. Kann man lesen muss man meine Ansicht aber nicht.

© claude

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