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Montag, 7. April 2014

Der Sarg von Arno Strobel

Mein erster Strobel

In Köln geschieht ein ungeheuerliches Verbrechen. Junge Frauen werden von einem Wahnsinnigen lebendig begraben. Der Täter gibt der Polizei zwar Hinweise zur Fundstelle dieser Gräber, aber letztendlich kann die Polizei die Frauen immer nur tot bergen. Das erste Opfer ist als sie gefunden wird bereits erstickt.

Zeitgleich hat Eva eine Geschäftsfrau aus Köln seltsame Träume. Sie erwacht immer wieder gefangen in einem Sarg. Sie ist hilflos und panisch. Sie kann sich nicht erinnern wie sie in ihr Verlies gelandet ist und auch nicht wie sie wieder aus ihm entkommen konnte. Aber immer wenn sie aus dem Albtraum erwacht liegt sie ganz normal in ihrem Bett, hat aber schreckliche Schmerzen in Armen und Beinen sowie auch Abschürfungen, blaue Flecke und Kratzspuren an ihrem Körper. Sie ist verwirrt und kann sich diese Träume nicht erklären. Was geschieht nur mit Eva wenn sie einschläft?

Dieser Thriller von Arno Strobel ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe und ich muss sagen, dass es hat mir ganz gut gefallen hat. Zwar hatte ich bereits sehr früh eine Vermutung, was vor sich geht, aber das hat der Spannung und dem Verwirrspiels des Autor nicht geschadet. Der Erzählstil ist eingehend und unterhaltsam. Durch seine Erzählweise und den Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten baut Arno Strobel zusätzlich Spannung auf, indem er am Kapitelende gezielt Cliffhanger nutzt bzw. einsetzt. Dies ist auch der Grund warum ich als Leser dazu getrieben wurde diesen Thriller sehr schnell zu lesen. Das beklemmende Gefühl des eingesperrt sein und der Atemlosigkeit bei Eva konnte ich bei der Lektüre sehr gut nachvollziehen. Zum Schluss dieses Buch wurde dann noch einmal das Tempo gesteigert bis schlussendlich der erlösende Showdown und die Aufklärung mich erlöst hat.

Dieser Thriller bekommt von mir 9 von 10 Punkte, weil ich mir gewünscht hätte, dass ich nicht so früh auf die richtigen Spur geführt wurde. Ich kann aber jeden Thrillerfan dieses Buch empfehlen.

© claude

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