Willi und das Grab des Drachentöters
Endlich Sommerferien, 6 Wochen keine Schule und Entspannung. Willi und seine Freunde Ralle und Husti haben sich seit Wochen dieses Ferien gefreut. Aber dummerweise soll sich Willi diesmal um seine
gleichaltrige Kusine Antonia kümmern, die ihre Ferien bei ihnen verbringen wird, da ihre Mutter beruflich in China unterwegs ist. Seit Toni ihm einen Frosch ins Hemd gesteckt hat hat Willi aber eine Abneigung gegen sein Kusinchen. Aber schon bald raufen sich die Jugendlichen zusammen und machen sich mit Professor König, einem Paläontologen und weiteren Besucher der Pension von Willis Eltern, auf die Suche für den Beweis
das Drachen wirklich existieren. Dabei gelangen sie schnell auf die Spur des Drachentöters Siegfried aus der Nibelungensage. Schnell ergeben sich weitere Fragen. Hat es ihn
und somit den Drachen aus der Sage wirklich gegeben? Und wenn ja, suchen noch weitere Personen nach der Existenz von Drachen und auch des Nibelungenschatzes? Wem gehört der schwarze Wagen der immer wieder in der Nähe der Pension auftaucht? Und gibt es Zauberei wirklich?
Der Autor Micha Krämer wirft in seinem Kinderbuch viele Fragen auf, die er nach und nach auch beantwortet. Bei dieser Geschichte von Willi und seinen Freunden begibt sich der Leser auf eine spannende Reise, erlebt fantastische Abenteuer und lernt noch einiges über die Nibelungen und den legendären Schatz der schon viele Abenteurer auf den Plan gerufen hat. Ein wunderbares Buch für Jugendliche im Alter
von 9-14 Jahren. Diese Geschichte hat mich gut unterhalten, meine Fantasie angeregt und den Zauber von damaligen Zeiten nahe gebracht. Dieses Buch bekommt von mir 9 von 10 Punkte und eine Leseempfehlung.
Willi und das verborgene Volk
Dieses Mal führt uns die Reise nach Island! Gemeinsam mit
Willis Onkel Ewald, dem pensionierten Kommissar, fliegen die vier Jugendlichen nach
Island, um alte Freunde wiederzutreffen und neue Freunde zu gewinnen. Ihre isländischen Gastgeber, die einen Pferdehof besitzen, sind auf den zweiten Blick etwas merkwürdig. Oder bildet sich Will das nur ein, da sie sich im Land der Gnome, Zwergen und Elfen befinden und die Sagen über diese Wesen hier immer noch recht lebendig sind. Aber bereits in der Ersten Nacht glaubt Willi einen
unheimlichen Reiter auf einem Einhorn zu sehen. Sicher ist er aber keineswegs. Ist an den Geschichten über das verborgene Volk mehr dran als die Freunde dachten? Zusammen mit ihren isländischen Gastgebern begeben sich die
deutschen Feriengäste auf eine abenteuerliche Reise, die sie Geysire, Gletscher und auch Vulkane bestaunen und auch die Schönheit und
Mythologie des Nordlandes kennen lässt.
Auch in Band 2 der Willi-Reihe schafft es der Autor Micha Krämer den Leser mit seiner erdachten Geschichte zu fesseln und gut zu unterhalten. Er bettet die Handlung gekonnt in die Sagen und Mythen von Island und der Sagenwelt der Nibelungen ein. Auch dieses Buch ist wieder sehr lehrreich und entführt den Leser zusätzlich in seine eigene bunte Fantasiewelt. Dieses Buch ist für alle empfehlenswert, die sich ihre Fantasiewelten noch erhalten haben und auch gerne träumen. Wieder ein tolles Buch vom Autor Micha Krämer und 9 von 10 Punkte von mir.
Willi und das Geheimnis der Ostseepiraten
In diesem Buch haben Willis Mutter und Onkel Ewald eine Pension auf Rügen geerbt. Da die Osterferien vor der Tür stehen wollen die vier Freunde mit auf die Insel und sich das Erbe mal genauer anschauen. Bereits nach der Ankunft müssen sie feststellen, dass die verstorbene Tante an ihrer Pension nichts mehr repariert oder modernisiert hat. Es gibt nicht einmal warmes Wasser und Willis Mutter sucht sich schnell eine andere Pension als Unterkunft. Aber Ewald und die Jugendlichen bleiben in der Pension und schon bald müssen sie sich mit durchgeschnittenen Bremsschläuchen, einen geheimnisvollen Nachbarn und mit einer Schmugglerbande auseinandersetzten.
Auch dieser dritte Band der Willi-Reihe ist eine Mischung aus Sagengeschichten und Realität. Sie führt den Leser diesmal auf die Spuren des einstigen Seeräubers Störtebecker. Zusammen mit Onkel Ewald, den Polizeihund Felix machen Willi, Ralle, Husti und Toni sich auf die Suche nach dem Schatz des Ostseepiraten und kommen dabei dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Wie alle Bücher, die ich bereits von Micha Krämer gelesen habe, ist auch dieses wieder sehr spannend, unterhaltsam und einfach klasse zu lesen. Micha hat mich auch mit diesem Willi-Band überzeugt und bekommt für die Abenteuer der Freunde ein weiteres Mal 9 von 10 Punkte und eine Leseempfehlung.
© claude
Es freut mich, dass dich die Geschichten so begeistern konnten :-)
AntwortenLöschen