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Montag, 15. April 2013

Klassentreffen von Kurt Appaz

Immer diese Klassentreffen

33 Jahre sind seit dem Abi von Kurt Appaz und Uwe Kerschkamp vergangen. Da entdeckt Kerschkamp im Internet die Ankündigung, dass es ein Klassentreffen im alten Landschulheim geben wird. Appaz und er sind aber zu diesem Treffen nicht eingeladen, schließlich haben Sie ihren Abschluss nie gemacht. Trotzdem oder gerade deshalb machen sie sich auf den Weg. Sie haben noch eine offene Rechnung mit der Schule, ihren Mitschülern und Lehrern zu begleichen.

Kurt Appaz nutzt in diesem Roman den Sprung zwischen den Zeiten. Teils spielt die Geschichte zur heutigen Zeit, zur Zeit des Klassentreffens. Aber es gibt auch immer wieder Rückblenden zur Schulzeit (1968-1972) im denen Appaz und seine Klassenkameraden ihren Weg und ihre Persönlichkeit entdecken und festigen mussten.

Dieses Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen. Ich konnte mich gut in die Zeit Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre einfühlen. Die Geschichte war spannend aufgebaut und mir gefiel die Schreibweise sowie die Umsetzung der Geschichte noch besser als der Vorgängerroman 1975.

Ich vergebe 9 von 10 Punkte.

© claude

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