Watt ist los im Watt?
Für ihre Reiseführer-Idee soll Trixie Gellert im Auftrag des Verlagshauses Bellersen auf der Insel Norderney verschiedene Urlaubsmöglichkeiten recherchieren und dokumentieren. Die Sachen hat nur einen Harken. Die Idee ist nicht von ihr, sondern von ihrer Nichte Rahel, die sich damit um ein Praktikumsplatz bewerben wollte. Zusätzlich würde Trixie auch lieber ihr Leben geniessen, als schon wieder mit einer geregelten Arbeit zu beginnen.
Doch ihr Chef Bellersen junior besteht darauf, dass sie zusammen mit dem verhassten Kollegen Robert van Gendt die Geheimmission Nordflügel übernimmt. Also macht Trixie sich auf den Weg nach Norderney. Aber gleich nach ihrer Ankunft auf der Insel findet sie eine Leiche und die Urlaubsrecherchen und ihre Arbeit geraten in den Hintergrund. Wer hatte etwas gegen die tote Umweltaktivistin? Sie macht sich auf die Suche nach dem Mörder und wird hierbei tatkräftig von ihrer Nichte Rahel unterstützt.
Diese Geschichte von Christiane Güth ist laut Buchcover ein Kriminalroman. Dieser Meinung kann ich mich so nicht ganz anschließen. Wer hier einen Krimi erwartet wird vom Buch leider enttäuscht. Den Leser erwartet eher eine lustig leichte Sommerlektüre mit einer kleinen kriminalistischen Einlage. Bei diesem Roman handelt es sich um eine turbulente und kurzweilige Geschichte, die ebenso spannende Elemente und wie auch lustige Momente beinhaltet. Dieses Buch lies sich schnell und zügig lesen, was bestimmt auch dem angenehmen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.
Mir hat die Lektüre dieses Buches viel Spass gebracht und ich kann dieses Buch als Sommerlektüre auf alle Fälle empfehlen.
Ich gebe 8 von 10 Punkte.
© claude
Ich habe dir einen Blog-Award verliehen ;)
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