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Samstag, 6. Juli 2013

Die Rosen von Montevideo von Carla Federico

Tolle Geschichte aus der Feder von Carla Federico

Rosa de la Vegas soll Ricardo del Monte heiraten. Dieser ist bereits älter als ihr Vater und Rosa hat so überhaupt keine Lust diesen Greis zu ehelichen. Aber sie stösst auf extrem großen Widerstand bei ihrem Vater und ihren Tanten. Schließlich wird sie in ihrem Zimmer eingesperrt bis sie wieder zur Vernunft kommt und einer Heirat zustimmt.

Aber Rosa läßt sich nicht umstimmen und sucht eine Lösung für ihr Problem. Mit Hilfe ihrer Dienerin Espe gelingt ihr die Flucht aus dem Haus. Doch schon bald gerät sie in weitere Schwierigkeiten und in große Gefahr. Sie wird von Feinden ihres Vaters gefangen und in den Hafen verschleppt.  Hier wird der junge Albert Grothmann auf ihre Misere aufmerksam und zusammen mit ihm gelingt ihr ein weiteres Mal die Flucht.

Aber ihre Freiheit ist nicht von langer Dauer. Bald schon treffen Albert und Rosa auf Julio ihren Bruder. Dieser bringt sie wieder nach Hause. Aber er hat eine Idee, wie er Rosa helfen und seiner Familie finanzielle Vorteile verschaffen kann.

Schon einen Monat später sind Albert und Rosa verheiratet und machen sich auf nach Deutschland, in die Heimat des Bräutigams. Und hier beginnt die tragische Geschichte von Rosa und ihren Nachkommen.

Bei der Geschichte die Rosen von Montevideo handelt es sich um einen großen historischen Schicksalsroman. Die Autorin Carla Federico schafft es den Leser mit der spannenden Geschichte von Rosa und ihrer Familie gut zu unterhalten. Zusätzlich lernt  der interessierte Leser etwas über die Geschichte von Frankfurt und die Geschichte Südamerikas (Krieg zwischen Uruguay, Argentinien, Brasilien und Paraguay) im 19. Jahrhundert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Geschichte lies sich sehr leicht und flüssig lesen.

Dieses Buch habe ich innerhalb von 3 Tagen durchgelesen, denn ich wollte immer direkt wissen, wie geht es weiter, was passiert als nächstes. Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen. Nur das Ende war mir dann doch ein bisschen zu glatt und ich fand es ein bisschen unrealistisch. Aus diesem Grund kann ich diesem wundervollen Buch leider nicht die volle Punktzahl geben.

Ich gebe 9 von 10 Punkte.

© claude

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