Guy Montag ist Feuerwehrmann. Aber die Feuerwehr in Fahrenheit 451 löscht keine Feuer. Ihre Aufgabe ist die Vernichtung von Büchern. Sie spüren Haushalte in denen Bücher versteckt werden durch Denunzierung auf und verbrennen die Bücher dann direkt vor Ort. Bücher sind die Verursacher allen Unglücks und müssen vernichtet werden. Die Gesellschaft ist mit ihren Massenbeschallungen, Massenvergnügungen und Betrieblichkeiten glücklich und nachdenken sowie selbst denken ist nicht mehr so wichtig.
Guy Montag geht seinem Dienst immer pflichbewußt nach. Eines Tages lernt der seine Nachbarin, die junge Clarisse kennen. Clarisse macht sich über die Welt so einige Gedanken. Die Massenbeglückung interessiert sie nicht. Sie wird als ungesellig eingestuft und muss zum Psychiater. Sie und Guy Montag unterhalten sich über alltägliche Dinge, wie das Gras und die Blumen, über den Mann im Mond usw.
Langsam ändert sich Guys Einstellung zu seiner Arbeit und zur Gesellschaft. Er fängt an über seinen Tellerrand zu schauen und er macht etwas sehr gefährliches: Er unterschlägt und liest ein Buch....
Der Klassiker Fahrenheit 451 ist bereits über 50 Jahre alt und zeichnet eine unschöne Zukunft, in der Bücher ausgemerzt werden sollen. Die Geschichte ist sprachlich gut geschrieben und spannend zu lesen. Nur das Ende fand ich ein bisschen befremdlich.
Ich gebe 7 von 10 Punkte.
© claude
Ein Klassiker |
Willkommen unter den Bloggern :)
AntwortenLöschenDanke :)
AntwortenLöschenIch mochte das Buch sehr gerne, auch das Ende. Erstaunlich ist, wie vieles davon auch 60 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung noch hochaktuell ist.
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