Was geschah im Jahr der Weiber?
Kurt Appaz beschreibt in seinem Buch den Sommer 1975. Er und seine
Freunde haben das Abitur nicht bestandenen. Aber das ist für sie kein
Beinbruch, wollen sie doch die Welt verändern und nicht so sein wie ihre
Eltern. Zusammen kaufen sich die Freunde einen VW-Bus und machen sich
in den Ferien auf den Weg nach Frankreich. Auf diesen Weg lernen sie
neue Leute kennen, konsumieren illegale Substanzen und geniessen ihr
Leben als Hippie. Aber dieser Sommer zeigt nicht nur seine schönen und
sonnigen Seiten.
Dieses Buch von Kurt Appaz ist kein biografischer Roman. Die
Handlungen und Personen sind frei erfunden. Trotzdem spiegelt die
Geschichte die damaligen Gegebenheiten und die Einstellung der
Jugendlichen dieser Zeit wieder. Sie sind auf der Suche nach etwas Neuem
und wollen die Welt aus ihren Angeln heben.
Die Geschichte ist sehr bildlich und eindrucksvoll beschrieben. Es
lässt sich schnell und flüssig lesen. Das Ende der Reise war dann für
mich ein bisschen zu plötzlich da. Es handelt sich hier um den ersten
Teil der Freunde Appaz, Kerschkamp und Buchmann. Ich werde direkt Teil 2
Klassentreffen lesen, damit ich den Faden nicht verliere.
Ich kann das Buch nur empfehlen und vergebe 8 von 10 Punkte.
© claude
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