Immer diese Klassentreffen
33 Jahre sind seit dem Abi von Kurt Appaz und Uwe Kerschkamp vergangen.
Da entdeckt Kerschkamp im Internet die Ankündigung, dass es ein
Klassentreffen im alten Landschulheim geben wird. Appaz und er sind aber
zu diesem Treffen nicht eingeladen, schließlich haben Sie ihren
Abschluss nie gemacht. Trotzdem oder gerade deshalb machen sie sich auf
den Weg. Sie haben noch eine offene Rechnung mit der Schule, ihren
Mitschülern und Lehrern zu begleichen.
Kurt Appaz nutzt in diesem Roman den Sprung zwischen den Zeiten.
Teils spielt die Geschichte zur heutigen Zeit, zur Zeit des
Klassentreffens. Aber es gibt auch immer wieder Rückblenden zur
Schulzeit (1968-1972) im denen Appaz und seine Klassenkameraden ihren
Weg und ihre Persönlichkeit entdecken und festigen mussten.
Dieses Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen. Ich konnte
mich gut in die Zeit Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre
einfühlen. Die Geschichte war spannend aufgebaut und mir gefiel die
Schreibweise sowie die Umsetzung der Geschichte noch besser als der
Vorgängerroman 1975.
Ich vergebe 9 von 10 Punkte.
© claude
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